Geschäftssendungen – Abgabetermine für Geschäftskunden zu Weihnachten 2024

Um sicherzustellen, dass Ihre Geschäftssendungen rechtzeitig vor Weihnachten zugestellt werden, gelten für den Versand von Briefen und Paketen wichtige Einlieferungstermine. Diese Fristen sind sehr wichtig für Geschäftskunden und bieten Planungssicherheit für den nationalen und internationalen Versand.

Nationale Geschäftskundensendungen Einlieferung bis Samstag, 21.12., 12 Uhr: Sendungen werden voraussichtlich bis Dienstag, 24.12., zugestellt. Montag, 23.12.: Regelmäßige Abholungen finden wie gewohnt statt. Dienstag, 24.12.: In der Regel erfolgen keine Abholungen.

Internationale Geschäftskundensendungen Für eine pünktliche Zustellung Ihrer internationalen Sendungen bis Weihnachten gelten die folgenden Einlieferungsschlusszeiten: Nachbarländer (z. B. Belgien, Dänemark, Österreich): Donnerstag, 19.12. Nahe gelegene EU-Länder (z. B. Frankreich, Polen, Italien): Mittwoch, 18.12. Weitere europäische Länder (z. B. Spanien, Schweden, Großbritannien): Montag, 16.12. Alle weiteren europäischen Länder (z. B. Finnland, Griechenland): Freitag, 13.12. Weltweit: Freitag, 06.12.

Wichtiger Hinweis: Für den Versand mit Economy-Optionen, Warenpost International, Inselversand, entlegene Gebiete oder Sperrgüter empfehlen wir eine frühere Einlieferung (1–3 Tage vor den genannten Terminen).

Pünktliche Zustellung für Ihre Geschäftspartner Diese Abgabetermine sind speziell auf die Bedürfnisse von Geschäftskunden abgestimmt, um eine zuverlässige und rechtzeitige Zustellung sicherzustellen. Beachten Sie diese Fristen, um Ihren Kunden und Partnern eine stressfreie Vorweihnachtszeit zu ermöglichen.

Bitte beachten Sie, dass die genannten Fristen unter Umständen von spezifischen Versandbedingungen abhängen und vorbehaltlich etwaiger Änderungen gelten.

Veröffentlicht am 22.11.2024

Höhere Brief- und Paketpreise ab 1. Januar 2025

Ab dem 1. Januar 2025 wird die Deutsche Post ihre Portokosten für Brief- und Postkartensendungen deutlich anpassen. So wird das Porto für den Standardbrief auf 95 Cent steigen, ebenso wie für Postkarten. Dies resultiert aus wachsenden Ausgaben, etwa für Löhne und Inflation, und einem Rückgang der Briefmenge. Im europäischen Vergleich bleibt das Porto für den Standardbrief allerdings moderat und liegt unter dem Durchschnitt von 1,50 Euro.

Darüber hinaus steigen die Preise für weitere Postprodukte: Der Kompaktbrief wird künftig 1,10 Euro kosten, der Großbrief 1,80 Euro und der Maxibrief 2,90 Euro. Für Sendungen ins Ausland erhöht sich das Porto für den Standardbrief auf 1,25 Euro und für die Postkarte ebenfalls auf 1,25 Euro.

Auch im Bereich der Paketzustellung sind für Privatkunden Preiserhöhungen geplant. Ein 5-kg-Paket kostet dann 7,69 Euro statt bisher 6,99 Euro. Für Sendungen ins Ausland bleiben die Kosten zunächst gleich, eine Anpassung für den internationalen Paketversand ist jedoch ab Juli 2025 vorgesehen.

Zusätzlich wird die Deutsche Post zum Jahresende einige wenig genutzte Produkte wie „Einschreiben Eigenhändig“, „Nachnahme“ und den „Prio“-Service einstellen. Ab dem kommenden Jahr haben Standardbriefe eine längere Zustellzeit und erreichen den Empfänger in der Regel am übernächsten Tag. Wer eine schnelle Zustellung möchte, muss die Sendung als Einschreiben aufgeben oder ein Postfach nutzen, wo Briefe meist am Folgetag bereitliegen.

Neue Briefmarken mit angepassten Portowerten und Ergänzungsmarken stehen ab dem 5. Dezember 2024 in den Filialen und online bereit und gelten voraussichtlich bis Ende 2026. Bereits vorhandene Briefmarken können weiterhin genutzt werden, erfordern jedoch eine Ergänzungsmarke, um den neuen Portowert zu erreichen. Laut der Deutschen Post sollen diese Preisanpassungen dazu beitragen, die wachsenden Betriebskosten auszugleichen und den Service auch in Zukunft in vollem Umfang anbieten zu können.

Veröffentlicht am 13.11.2024

Die Deutsche Post plant zum Jahresbeginn erneute Anhebung für Briefporto

Derzeit kostet ein bis zu 20g schwerer Standardbrief 85 Cent Porto - ab dem 1. Januar 2025 müssen sich Privatpersonen und Unternehmen in Deutschland auf deutlich erhöhte Portopreise einstellen. Die Deutsche Post plant, das Porto für Briefe um 10,5 Prozent zu erhöhen und die Bundesnetzagentur hat einer solchen Verteuerung bereits zugestimmt. Damit ist die zweite Portoerhöhung innerhalb von drei Jahren beschlossen. Fachleute gehen davon aus, dass ein Standardbrief künftig etwa 95 Cent kosten könnte. Allerdings wäre das nur möglich, wenn die Post die Preise anderer Produkte weniger stark anheben würde. Wie hoch genau das Porto der jeweiligen Briefart sein wird, ist noch unklar - das entscheidet im nächsten Schritt die Post.

Als Begründung für die Preisanpassungen nennt die Post zum einen ihre gestiegenen Kosten als Logistikunternehmen sowie die sinkende Nachfrage nach Briefsendungen. Die Deutsche Post ist als Universaldienstleister verpflichtet, überall in Deutschland Sendungen zuzustellen und auch entlegene Gebiete zu beliefern, was die Logistikkosten zusätzlich erhöht. Während immer weniger Briefe versendet werden, nimmt das Paketgeschäft zu. Im Jahr 2023 stellte die Post rund 1,7 Milliarden Pakete zu, während die Zahl der beförderten Briefe auf 5,9 Milliarden gesunken ist – ein Drittel weniger als noch vor zehn Jahren.

Auch das Porto für den Paketversand soll für Privatkunden um 7,21 % steigen. Hiervon sollen Online-Händler und deren Paketversand nicht betroffen sein.

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hingegen kritisiert die Entscheidung der Bundesnetzagentur zu einer Portoerhöhung um nur 10,5 Prozent scharf. „Auf die unangemessene Ablehnung des Antrags zur Portoerhöhung vor einem Jahr folgt nun eine völlig unzureichende Anhebung des Briefportos auf etwa 95 Cent. Die Entscheidung ist falsch und wird auch negative Folgen für die Beschäftigten bei der Deutschen Post AG haben“, so die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Andrea Kocsis. Die Entscheidung der Bundesnetzagentur werde zu einer Verschlechterung der Postversorgung führen, denn notwendige Personalkostensteigerungen und Investitionen könnten so kaum finanziert werden, warnt die stellvertretende ver.di-Vorsitzende angesichts der Entscheidung seitens der Bundesnetzagentur.

Die Deutsche Post weist darauf hin, dass das Porto für Standardbriefe in Deutschland 43 % unter dem europäischen Durchschnitt liegt.

Veröffentlicht am 05.11.2024

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